Wesentlichen Anteil daran hatten auch die beiden hessischen Teilnehmer*innen Maya Möller und Matthias Schuldt (beide TG Dietzenbach). Die erst 16-Jährige und damit jüngste Teilnehmerin Maya Möller präsentierte im Einzelwettbewerb zwei solide Übungen und rangierte am Ende in dem großen und leistungsstarken Feld mit 51,15 Punkten erwartungsgerecht auf dem 48. Rang.
Mit ihrer Partnerin Aurelia Eislöffel gelang ihr dann nach dem achten Rang im Vorkampf eine deutliche Steigerung im Finale des Synchronwettbewerbs. Unter dem Jubel der ausverkauften Halle gelang beiden eine persönliche Bestleistung und der Sprung auf den Bronzerang.
Matthias Schuldt konnte vor allem im Einzelwettbewerb seine Zugehörigkeit zur absoluten Weltklasse unter Beweis stellen. Nach einer überzeugenden Halbfinalqualifikation mit zwei starken Übungen begeisterte er im Finale das Publikum. 58,15 Punkte und der damit verbundene zehnte Rang war das beste deutsche Einzelergebnis im Rahmen der fünfteiligen Olymiaquaifikation.
Im Gesamtranking auf dem Weg nach Paris erreichte der 24-jährige Student 30 Punkte und lag damit nur einen Punkt hinter dem Quotenplatz.
Nach den herausragenden Ergebnissen in Cottbus geht es für beide mit viel Selbstbewusstsein fast nahtlos weiter zur Europameisterschaft ins portugiesische Guimaraes.
